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Advent

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Wochen des Wartens

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Warum warten?

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Wie die Kinder im Video ganz richtig gesagt haben: Advent ist eine Zeit des Wartens.

Für Christen ist es die Zeit des Wartens auf Jesus Christus, den Messias, den Retter der Welt. Die Wochen ab dem 1. Advent dienen der Vorbereitung auf das Weihnachtsfest. Mit dem 1. Advent beginnt ein neues Kirchenjahr.

Über die Jahrhunderte haben sich viele Bräuche und Traditionen rund um den Advent entwickelt. Womit und wie warten wir? Und wann hat das Warten ein Ende? Auf den nächsten Seiten erklären wir das.
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Womit warten?

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Ob mit Bildern, mit Schokolade oder ganz anders - der Adventskalender mit seinen 24 Türchen ist fester Bestandteil des Advents, längst nicht mehr nur in Familien mit Kindern.

Was sind die Ursprünge dieses Brauchs? Achim Stadelmaier aus der Hörfunkredaktion des Evangelischen Medienhaus gibt einen kleinen Einblick.

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Ein grüner Kranz mit vier Kerzen - so kennen wir den Adventskranz. Doch der ursprüngliche Kranz war ein Wagenrad mit 23 Kerzen.

Die Geschichte dazu erzählt Joachim Gerhardt vom Programm der Evangelischen Kirchen für den Privatfunk in NRW.

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Heute, wo sich Süßgebäck und Schokolade schon im September in den Supermärkten stapeln, klingt es seltsam, aber: der Advent war einst eine Fastenzeit, in der man sich auf das Weihnachtsfest vorbereitete.

Doch wie passen da Plätzchen und Christstollen dazu? Tatsächlich ist der Widerspruch gar nicht so groß. "Lebkuchen, Spekulatius, Springerle & Co. waren mit ihren spezifischen Gewürzen ursprünglich Heilbrote der Fastenzeit", schreibt der Theologe Ulrich Enderle. Wer im Advent auf Fleisch und Eier verzichtet, aber Plätzchen zu sich nimmt, lebt durchaus in gewissem Einklang mit den alten Fastenregeln.
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Wie warten?

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Es gibt viele wunderbare Adventslieder, mit denen sich das Warten verkürzen lässt. Das wohl bekannteste steht gleich am Anfang des Evangelischen Gesangbuchs: "Macht hoch die Tür, die Tor macht weit".

Die Geschichte hinter dem Lied trug sich vor rund 400 Jahren in Königsberg zu. Matthias Huttner aus der Hörfunkredaktion des Evangelischen Medienhaus erzählt sie uns.

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Eine ruhige Zeit ist der Advent heutzutage meistens nicht. Viele hetzen zwischen Arbeit und Geschenkekauf hin und her. 

Gerade jetzt aber kann es wohltuend sein, sich kleine Inseln der Ruhe zu schaffen. Abends das Licht im Raum dimmen, die Kerzen am Adventskranz anzünden, ein Adventslied singen, eine Bibelstelle lesen und ein kurzes Gebet sprechen – und schon kann der Stress des Alltags von einem fallen.
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Bis wann warten?

Alle vier Kerzen brennen, alle 24 Türchen sind geöffnet, Plätzchen und Geschenke stehen bereit: es ist Zeit für das Weihnachtsfest. War der Advent besinnlich oder mal wieder abgehetzt? Wie auch immer es gewesen ist: nun ist die Zeit, zur Ruhe zu kommen, mit den Lieben zu feiern und fröhlich zu sein. Denn nun ist das Kind in der Krippe da.
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Mit wem warten?

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Impressum

Evangelische Gemeindepresse GmbH
Augustenstraße 124
70197 Stuttgart
Telefon: 0711 60100-0
Fax: 0711 60100-76
E-Mail: verlag@evanggemeindeblatt.de
Website: www.evangelisches-gemeindeblatt.de 

Geschäftsführer: Frank Zeithammer.
Amtsgericht Stuttgart HRB 4044. Ust-IdNr. DE 147830962

Verantwortlich i.S.d. § 55 RStV: Tobias Glawion


Diese Multimedia-Seite ist ein Projekt des Evangelischen Gemeindeblatts für Württemberg in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Medienhaus GmbH.

Redaktion:
Martin Janotta, Antje Schmitz

Umsetzung Web:
Martin Janotta, Antje Schmitz

Audiobeiträge:
Matthias Huttner, Achim Stadelmaier, Joachim Gerhardt (Redaktion PEP)

Videobeiträge:
Nico Bähr, Martina Dippon, Romy Göhner, Benedict Serr

Textbeiträge:
Martin Janotta, Nicole Marten, Antje Schmitz

Fotos:
pixabay
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