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Gehörlos

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Ich kann dich nicht hören!

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Allgemeines Taubheit

In Deutschland leben etwa 80.000 taube Menschen. Davon circa 7.800 in Baden-Württemberg.

Taube Menschen nehmen Töne und Geräusche nur als Vibration war, ein Hörempfinden ist nicht vorhanden.

Taubheit kann unter anderem durch Gen-Veränderungen, Unfälle, Krankheiten, Komplikationen während der Schwangerschaft oder der Geburt oder bestimmte Medikamente ausgelöst werden. Gehörlosigkeit kann sich auch mit zunehmendem Alter entwickeln.

Auf dieser Seite tauchen Sie ein in die stille Welt der Gehörlosigkeit. Wir wollen Verständnis schaffen für die Lebenswelt, Kultur und Herausforderungen von tauben Menschen.
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"Taub sein" - was heißt das?

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Was bedeutet es, taub zu sein? Wie wird man überhaupt taub? Und ist es besser, "taub" oder "gehörlos" zu sagen?

Claudio Murmann und Matthias Huttner helfen Ihnen, die Welt der Gehörlosigkeit ein bisschen besser zu verstehen.

Sollten Sie selbst taub sein, können Sie den Beitrag hier nachlesen.

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Alltag bei gehörloser Familie Hermann

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Bei Familie Hermann sind vier von fünf Familienmitgliedern taub. Trotzdem gehen sie einem normalen Alltag nach. Immer wieder sind sie dabei jedoch auf Hilfsmittel angewiesen, die ihnen bei der Kommunikation mit der hörenden Welt helfen. Christian und Nikolett zeigen Ihnen, welche Hilfsmittel das sind und verraten, was sie sich von der hörenden Gesellschaft am meisten wünschen.
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Ausbildung bei der Paulinenpflege

Jiayuan Liu hat ihre Abschlussprüfung geschafft – und das als Tagesbeste. Nun ist die taube junge Frau "Fachpraktikerin Küche". Ihre Ausbildung hat sie im Berufsbildungswerk bei der Paulinenpflege absolviert, einer diakonischen Einrichtung der Jugend- und Behindertenhilfe in Winnenden. „So eine Mitarbeiterin hätte ich mir früher gewünscht“, sagt Küchenmeister Gerd Hinderer. Ein großes Lob von einem Mann, dessen Familie 100 Jahre lang ein Restaurant betrieb.

Dabei musste Jiayuan Liu mehrere Hürden bis zum erfolgreichen Abschluss nehmen. Sie kam 2015 mit ihren Eltern aus China nach Deutschland, in eine fremde Kultur. Einen Schulabschluss hatte sie nicht. Außerdem ist die junge Frau stark hörbehindert. Wenn eine Hörende ihr eine Frage stellt, übersetzt eine Dolmetscherin dies in Gebärdensprache.
„Im ersten Lehrjahr war ich unsicher“, sagt Jiayuan Liu in Gebärdensprache. „Ich habe niemanden gekannt, war ängstlich. Jetzt bin ich lockerer und gehe auf andere Leute zu.“

Dabei hat ihr auch das Zusammenleben mit den anderen Auszubildenden geholfen.
Jiayuan Liu ist hilfsbereit, eine gute Springerin, die zur Stelle ist, wo sie gebraucht wird, lobt ihr Ausbilder Gerd Hinderer. Sie ist stark im Praktischen und in Mathematik, Rezepte umzurechnen ist kein Problem.

Jetzt schreibt die Küchen-Fachpraktikerin Bewerbungen. In Frage kommen Kantinen von Krankenhäusern, Betrieben und Altenheimen, eben alle Küchen, in denen große Mengen zubereitet werden. Bei den Bewerbungen hilft ihr Nadine Zawinul, ihre Sozialdienst-Betreuerin, denn die Begleitung endet nicht mit der Ausbildung, sondern erstreckt sich auch über den Start ins Berufsleben. 

Sie wollen mehr über Jiayuan Liu erfahren? Dann lesen Sie hier den ganzen Artikel.
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Durch Unfall taub

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Taubheit kann viele Ursachen haben. Eine davon sind Unfälle. Genau das hat Frank Kalkbrenner erlebt. Der Ausflug ins Freibad endet für ihn mit Gehörlosigkeit. Er berichtet, wie es dazu kommen konnte und wie es ihm heute damit geht.

Hier können Sie den Beitrag nachlesen.

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Kind gehörloser Eltern

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Janine Grellscheid ist eine sogenannte CODA. CODA steht für "Child of deaf adults". In der Gehörlosenwelt ist das die Bezeichnung für hörende Kinder von tauben Eltern.

Damit ist Janine in zwei Welten aufgewachsen: der Welt der Hörenden und der Welt der Gehörlosen.

Heute arbeitet sie als Tanzpädagogin an der Staatsoper Stuttgart. Was auf den ersten Blick wie ein Widerspruch aussieht, ist für Janine Grellscheid kein Gegensatz, sondern die Folge ihres Aufwachsens mit gehörlosen Eltern.
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Fragen an eine Gebärdensprachdolmetscherin

Warum sind Sie Dolmetscherin für Deutsche Gebärdensprache geworden?  

Deutsche Gebärdensprache (DGS) ist meine Muttersprache, weil ich in einer Familie mit gehörlosen Eltern aufgewachsen bin und ich mir daher einen Alltag ohne die Gebärdensprache nicht vorstellen könnte. Da ich mein allgemeines Interesse an Sprachen mit einem abwechslungsreichen Tätigkeitsfeld verbinden wollte, habe ich mich für den Beruf der Dolmetscherin entschieden.

Muss man die DGS kontinuierlich trainieren wie bei anderen Sprachen?

Die Deutsche Gebärdensprache (DGS) ist eine vollwertige Sprache mit eigenständigem Vokabular und grammatikalischen Strukturen und Regeln, und wie bei allen Sprachen gilt es, dranzubleiben. Außerdem entwickelt sich die DGS, wie andere Sprachen auch immer weiter – es gibt also immer neue Begriffe und Redewendungen zu entdecken.

Was sind die Unterschiede zwischen Deutscher Schriftsprache und der DGS?

Der offensichtlichste Unterschied liegt, denke ich, darin, dass die DGS eine visuelle Sprache ist - sie „funktioniert“ in 3D. Grammatikalische Strukturen werden beispielsweise im dreidimensionalen Raum verankert. Dazu kommt noch der Einsatz von Mimik. Ganz besonders mag ich an der Gebärdensprache, dass Dinge teilweise viel kompakter ausgedrückt werden können, aber keineswegs an Komplexität verlieren. Ganz spannend wird es auch, wenn es an Kunstformen, wie zum Beispiel Poesie geht. In der Gebärdensprache gibt es sogar eine ganz eigene Art, zu erzählen, die nur wenige bis zur Perfektion beherrschen und die gar nicht eins zu eins in Lautsprache übersetzt werden kann.

Das ausführliche Interview mit Hannah Häberle können Sie hier nachlesen.
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Vorurteil versus Realität - Gehörlosikgkeit

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Die meisten Hörenden haben wenig bis keine Berührungen mit tauben Menschen und wissen daher über Gehörlosenkultur und Gebärdensprache nicht Bescheid.

Und dadurch, dass Gehörlose selten Lautsprache, sondern meistens Gebärdensprache sprechen, sind die Missverständnisse vorprogrammiert.

Grund genug für uns, ein paar der häufigsten Vorurteile gegenüber Gehörlosen und der Gebärdensprache aufzuklären.


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Gehörlosenpfarrerin Daniela Milz-Ramming

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Pfarrerin Daniela Milz-Ramming predigt seit 20 Jahren für taube Menschen. Sie ist nicht nur Gemeindeleiterin, sondern auch Brückenbauerin und Vermittlerin zwischen der tauben und der hörenden Welt. 

Im Beitrag erzählt sie, wie ein Gottesdienst für Gehörlose abläuft und hat konkrete Tipps für den Umgang mit tauben Menschen.

Hier können Sie den Beitrag nachlesen.

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#behindthescenes - So lief die Recherche

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Die Umsetzung dieses multimedialen Projekts hat uns immer wieder vor Herausforderungen gestellt und an Grenzen geführt.

Welche das waren und wie wir damit umgegangen sind, erfahren Sie im Video. Damit bekommen Sie einen kleinen Einblick in unsere journalistische Arbeit.

Vielen Dank an alle Protagonist*innen, Unterstützer*innen, Vermittler*innen und Dolmetscher*innen. 
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Filmtipps zu Taubheit

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Weiterführende Links

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Gemeinsam sind wir stark

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Impressum

Evangelisches Medienhaus GmbH
Augustenstraße 124
70197 Stuttgart
Fon: 0711 22276-0
Fax: 0711 22276-43
Email: info@evmedienhaus.de
Website: www.evmedienhaus.de

Verantwortlich i.S.d. § 55 RStV:
Tobias Glawion

Vertretungsberechtigte Personen:
Tobias Glawion, Frank Zeithammer
Handelsregister, Amtsgericht Stuttgart, HRB 3558
Umsatzsteuer-ID-Nr.: DE 147802381

Projektleitung:
Juliane Eberwein

Redaktion:

Juliane Eberwein, Katharina Hirrlinger, Claudio Murmann, Matthias Huttner, Antje Schmitz, Lisa-Marie Grimmer, Sandra Kutscher

Kamera + Produktion:
Martina Dippon, Claudio Murmann, Daniel Oberbillig, Achim Schmidt, Konstantin Graf, Hugo Claß, Benedict Serr

Dolmetscherinnen:
Hannah Häberle, Annie Haas, Jana Jamal, Angela Tuscher, Matty Waffenschmidt, Aline Schmodde, Anja Bäuerle

Fotos:
© Evangelisches Medienhaus GmbH
© Evangelisches Gemeindeblatt für Württemberg

Foto Ohruntersuchung © Getty Images auf Unsplash
Foto Vater und Sohn © Anela R.  auf peopleimages.com
Foto Daniela Milz-Ramming © privat 
Foto Laptop © Glenn Carstens-Peters auf Unsplash
Foto Filmklappe © Avel Chuklanov auf Unsplash


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Transkripte Radio-Beiträge

Matthias Huttner: Rund 80.000 Menschen in Deutschland sind gehörlos, und mein Kollege Claudio Murmann hat sich ein bisschen intensiver mit diesem Thema beschäftigt. Claudio, gehörlos zu sein, das bedeutet für mich erst mal: Man hört nichts. Stimmt das so?

Claudio Murmann: Ja, fast. Die meisten tauben Menschen haben noch ein kleines Restgehör. Mehr als ein paar einzelne Geräusche hört man damit aber nicht mehr.

Matthias Huttner: Wie wird ein Mensch überhaupt taub?

Claudio Murmann: Manche Menschen werden schon taub geboren. Zum Beispiel durch eine Röteln-Infektion während der Schwangerschaft oder durch eine erblich bedingte Fehlbildung im Ohr. Andere ertauben erst später durch eine Krankheit oder einen Unfall.

Matthias Huttner: Claudio, du sprichst von tauben Menschen sagt man „taub“ oder besser „gehörlos“?

Claudio Murmann: Das geht beides. Manche mögen „taub“ aber lieber. Was aber gar nicht geht, das ist „taubstumm“. Das gilt als diskriminierend. Taube Menschen sind nämlich gar nicht stumm. Die sprechen einfach nicht mit Worten, sondern in Gebärdensprachen, also mit Händen, mit Gestik und Mimik.

Matthias Huttner: Gebärdensprachen, gibt es da mehr als eine?

Claudio Murmann: Ja, die meisten Länder haben ihre eigene Gebärdensprache, manche sogar mehrere. Es gibt auch Gebärden-Dialekte und sogar Jugendsprache. Früher war Gebärdensprache aber weniger verbreitet, weil sie an den Gehörlosenschulen verboten war. Stattdessen hat man versucht, die Kinder mit Sprechunterricht an die hörende Welt anzupassen. Das gilt heute als Fehler.

Matthias Huttner: Was tut man denn heute dann für taube Menschen in der hörenden Welt?

Claudio Murmann: Taube Menschen haben zum Beispiel Anspruch auf einen Gebärdendolmetscher, wenn sie zum Arzt oder aufs Amt gehen. Leider gibt es nicht genug Dolmetscher und das sorgt für ziemlich lange Wartezeiten. Es sprechen auch kaum hörende Menschen Gebärdensprache. Das macht die Verständigung im Alltag nicht immer einfach. Vereinzelt bieten Schulen daher Gebärdensprache als Wahlfach auch für hörende Kinder an, aber insgesamt gibt es da noch viel zu tun.

Matthias Huttner: Also Gebärdensprache an Schulen, vielleicht ja statt Latein. Mit antiken Römern spricht man heutzutage eher selten. Vielen Dank Claudio für die Infos.

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Frank Kalkbrenner: Ich bin im Freibad vom 5-Meter-Turm gesprungen. Und da wurde ich bewusstlos und kann nur sagen, dass ich erst im Krankenhaus wach wurde und ich feststellen musste, dass ich nicht mehr gehört hab und taub war.

Claudio Murmann: Mit 15 Jahren ist Frank Kalkbrenner ertaubt. Seitdem trägt er ein Hörgerät. Damit kann er auf einem Ohr noch ein bisschen hören.

Frank Kalkbrenner: Ich höre die Wörter sehr unscharf. Ich kann, nur ein Beispiel, zwischen Mutter und Butter nicht unterscheiden.

Claudio Murmann: Aufs Hörgerät angewiesen ist er aber nicht. Im Gegenteil: Manchmal stört es sogar.

Frank Kalkbrenner: Das Hörgerät nehme ich nur mit, wenn ich mit Hörenden sprechen muss, weil ich immer nur Störgeräusche empfinde. Zum Beispiel wenn man mit Hörgerät Fahrrad fährt. Man hat ein ständiges Windrauschen. Und deswegen mache ich immer das Hörgerät aus, das ich im Stillen Radfahren kann.

Claudio Murmann: Statt aufs Hören verlässt sich Frank aufs Lippenlesen. Nicht viele können das. Am besten funktioniert das Reden daher in Gebärdensprache.

Frank Kalkbrenner: Ich fühle mich auch ganz wohl in meiner Welt, da meine Frau ja auch gehörlos ist, weil wir auch einen Freundeskreis haben, die gehörlos sind. Und da geht vieles über die Gebärde.

Claudio Murmann: Für Frank und seine Frau Hannelore wäre es daher am besten, wenn mehr Menschen Gebärdensprache lernen würden. Sie wünschen sich:

Frank Kalkbrenner: Ein bisschen Mut zum Hörenden, dass man sich mal erkundigt: Wie leben Gehörlose? Und dass man auf Gehörlose zugehen kann.

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Daniela Milz-Ramming: So ein Gottesdienst besteht aus Gebeten, Ansprache, Segen und Liedern. Und bei uns ist eine Besonderheit, dass es stumm ist. Unsere Lieder sind Gebärden-Poesie. Das ist sehr schön, wenn die Hände im Gleichklang fließen. Aber es gibt zum Beispiel kein Vorspiel, da zeige ich ein hübsches Bild.
 
Claudio Murmann: Gottesdienste, Trauungen und Beerdigung in Gebärdensprache. Daniela Milz ist Pfarrerin für taube Menschen. Sie organisiert Dolmetscher, leistet Seelsorge und setzt sich für mehr Inklusion ein.
 
Daniela Milz-Ramming: Ich mache Public Relations, informiere darüber „Wie ist das mit Gehörlosen in der Welt?“
 
Claudio Murmann: Für taube Menschen ist diese Welt aber oft nur schwer zugänglich.
 
Daniela Milz-Ramming: Das ist wirklich ein Problem, gerade bei der Bahn. Eine Durchsage: „Der Zug fährt heute auf Gleis 7.“ Alle laufen los und die gehörlose Person guckt sich um, verwirrt „Was ist jetzt los? Warum rennen alle?“ Und wenn Sie das mitkriegen würden, wäre es eine gute Idee, ihm auf die Schulter zu tippen und den Zielort deutlich mit dem Mund zu zeigen und fragend zu gucken, mit Augenbrauen hochziehen. Und dann könnten Sie mit der Hand das Gleis zeigen.
 
Claudio Murmann: Mit Gestik und Mimik kann man also schon viel erreichen. Und wenn die Kommunikation mal nicht klappt, bloß nicht einfach weglaufen.
 
Daniela Milz-Ramming: Also Sie können das Handy rausziehen und einfach da mal was eintippen. Sie können einen Zettel nehmen und kurze Sätze draufschreiben oder nur einzelne Wörter.
 
Claudio Murmann: Es kann also jeder mithelfen, Hürden für taube Menschen abzubauen. Für echte Barrierefreiheit ist aber noch mehr nötig.
 
Daniela Milz-Ramming: Für Gehörlose braucht es Dolmetscher oder Video-Guides in Gebärdensprache. So was bräuchte es viel mehr.

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Übersicht
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Kapitel 1 Ich kann dich nicht hören!

Tauche ein in die Welt der Gehörlosigkeit

Kapitel 2 Allgemeines Taubheit

Allgemeines

Kapitel 3 "Taub sein" - was heißt das?

Die Welt der Stille

Kapitel 4 Alltag bei gehörloser Familie Hermann

Gehörlos durch den Alltag

Kapitel 5 Ausbildung bei der Paulinenpflege

Jiayuan Liu: Arbeiten als taube Beiköchin

Kapitel 6 Durch Unfall taub

Als Teenager durch Unfall taub geworden

Kapitel 7 Kind gehörloser Eltern

Tänzerin zwischen den Welten

Kapitel 8 Fragen an eine Gebärdensprachdolmetscherin

Hannah Häberle ist Gebärdensprachdolmetscherin

Kapitel 9 Vorurteil versus Realität - Gehörlosikgkeit

Hat es Vorteile, taub zu sein?

Kapitel 10 Gehörlosenpfarrerin Daniela Milz-Ramming

Predigt mit den Händen

Kapitel 11 #behindthescenes - So lief die Recherche

Das waren die Herausforderungen

Kapitel 12 Filmtipps zu Taubheit

Filmtipps

Kapitel 13 Weiterführende Links

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Kapitel 14 Gemeinsam sind wir stark

Gemeinsam sind wir stark

Kapitel 15 Impressum

Impressum

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